Zyklusstörungen können im Laufe der fruchtbaren Jahre immer wieder auftreten und sind oft mit zahlreichen unangenehmen Begleiterscheinungen verbunden. Besonders im Zusammenhang mit der Menstruation können diese Beschwerden stark belastend sein. Der Zyklus kann unregelmäßig sein, länger oder kürzer verlaufen als gewohnt, oder die Blutungen sind stärker oder schwächer als üblich. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Unterleibsschmerzen, Stimmungsschwankungen, Rückenschmerzen und Kopfschmerzen, aber auch Verdauungsprobleme und Blähungen können den Alltag zusätzlich erschweren.
Starke Unterleibsschmerzen, die regelmäßig und so intensiv sind, dass sie Ihre alltäglichen Aktivitäten erheblich einschränken oder sogar unmöglich machen, sind nicht normal. Wenn die Schmerzen so extrem sind, dass sie zu Übelkeit oder Ohnmacht führen, ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass etwas nicht im Gleichgewicht ist.
Wenn der Zyklus aus dem Gleichgewicht gerät. Ursachen für Zyklusstörungen
Aus meiner Erfahrung können Zyklusstörungen viele verschiedene Ursachen haben. Neben hormonellen Schwankungen oder organischen Erkrankungen, spielen oft auch psychische Belastungen eine wichtige Rolle, die den Zyklus beeinflussen können. Darüber hinaus können Faktoren wie intensiver Leistungssport, extremes Unter- oder Übergewicht (Adipositas) oder die Einnahme bestimmter Medikamente ebenfalls Auswirkungen auf die Regelblutung haben.
Sie können jedoch auch im Rahmen anderer Erkrankungen vorkommen, deshalb ist es mir so wichtig eine ausführliche Anamnese vorzunehmen und die zugrunde liegenden Ursachen zu klären.
Die Behandlung von Zyklusstörungen in meiner Praxis
Ich kann gut nachvollziehen, wie schwer es ist, sich mit starken Menstruationsschmerzen durch den Alltag zu kämpfen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass diese Schmerzen Ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen, stehe ich Ihnen unterstützend zur Seite. In meiner Praxis nehme ich mir die Zeit, um gemeinsam mit Ihnen die Ursachen Ihrer Zyklusstörungen zu ergründen. Dabei betrachten wir nicht nur Ihre Symptome, sondern auch mögliche körperliche und gegebenenfalls psychische Auslöser, die mit Ihren Beschwerden in Verbindung stehen könnten. Mein Ziel ist es, ein umfassendes Bild von Ihrem Gesundheitszustand zu gewinnen.
Sollte der Verdacht auf eine zugrunde liegende Erkrankung bestehen, wie zum Beispiel ein hormonelles Ungleichgewicht oder ein Mikronährstoffmangel, können unterstützende Laboruntersuchungen wie Blut-, Stuhl- oder Speicheltests notwendig sein.
Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse entwickeln wir gemeinsam einen individuellen Therapieplan, der die ursächliche Behandlung umfasst, sich aber auch um Ihre aktuellen Symptome kümmert. Ich möchte, dass Sie es Ihnen bald besser geht.
Im Rahmen einer sanften Therapie können naturheilkundliche Heilmittel zur Regulierung von Zyklusstörungen eingesetzt werden, insbesondere wenn durch Labordiagnostik eine hormonelle Dysbalance festgestellt wurde. Diese Therapieansätze bieten eine schonende Möglichkeit, das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen und Ihre Beschwerden zu lindern.
Je nach Therapiemethode können kürzere oder längere Abstände zwischen den Verlaufskontrollen notwendig sein, um die Therapie gegebenenfalls anzupassen.
Mein Anliegen ist es, gemeinsam mit Ihnen eine individuelle und ganzheitliche Lösung zu erarbeiten, die Ihre Zyklusbeschwerden nachhaltig lindert und Ihre Lebensqualität spürbar verbessert.
Erfahrungen in der ganzheitlichen Behandlung einer Zyklusstörung in Form einer Post-Pill-Amenorrhö
Elke S. (Name geändert), 31 Jahre alt, kam aufgrund eines unerfüllten Kinderwunsches in meine Praxis. Vier Monate zuvor hatte sie ihre Pille abgesetzt, die sie seit ihrem 18. Lebensjahr zur Verhütung genommen hatte. Nach dem Absetzen der Pille erlebte sie lediglich eine leichte Abbruchblutung, doch eine echte Menstruation blieb aus.
Da hormonelle Kontrazeptiva oft die Nährstoffreserven des Körpers beeinträchtigen, ließ ich neben einer Darm-Basiskur auch ihre Mikronährstoffe testen, um eventuelle Defizite gezielt auszugleichen. Die Therapie wurde individuell abgestimmt und durch ein homöopathisches Konzept zur sanften Ausleitung der Pille unterstützt. Zusätzlich setzten wir gezielt pflanzliche Heilmittel ein, um den Zyklus anzuregen.
Nach 6 Wochen setzte spontan eine Blutung ein und drei Monate später war Elke M. schwanger. Heute ist sie stolze und glückliche Mutter einer gesunden Tochter.
Leiden Sie unter Zyklusstörungen?
Dann zögern Sie nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen. In einem kostenlosen Erstgespräch beantworte ich gerne Ihre Fragen und wir finden gemeinsam heraus, wie ich Sie auf Ihrem Weg begleiten und unterstützen kann.